Kreissieb
Seinen Einsatz findet das SCHULE Kreissieb in Hafer-, Weizen-, Roggen-, Dinkel-, Gerste-, Mais-, Soja-, Erbsen-, Buchweizen-, Hirse-, und Reismühlen, sowie in Silos zur Getreidereinigung. Hier wird mittels Sieben das Getreide von groben und feinen Verunreinigungen gereinigt und kann auch zur Klassifizierung von Produkten in verschiedenen Größen eingesetzt werden.
Mittels der Trennmethode des Siebens wird das gleichmäßig zugeführte Produkt in die unterschiedlichsten Bestandteile aufgeteilt. Die groben Verunreinigungen bleiben auf der Oberfläche des oberen Siebs, wie z.B. größere Körner, Holz und Stroh, während der Produktstrom das Sieb passiert und auf das untere Sieb gelangt.
Die kleinen Verunreinigungen, wie z.B. Sand, Bruch und Unkrautsamen, passieren das untere Sieb und werden, so wie die groben Verunreinigungen auch, separat abgeführt.
Der Übergang des unteren Siebes stellt das Hauptprodukt dar. Optional kann das Kreissieb noch mit einem Aspirationskanal und einem Magneten ausgestattet werden, in dem die spezifisch leichteren Teile, wie z.B. Spelzen, Schalen und Staub abgesaugt und die metallischen Bestandteile entfernt werden können.
Das Kreissieb gibt es in mehreren Baugrößen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei einem breiten Leistungsspektrum ein hervorragendes Ergebnis erzielt werden kann, welches durch ein automatisches Reinigen des Siebes mittels sogenannten Klopfkörper unterstützt wird. Bei Bedarf steht die Ausführung des Kreissiebs und des Aspirationskanals auch in Edelstahl zur Verfügung.
Vorteile des Kreissiebs:
- Flexibler Einsatzbereich
- Breites Leistungsspektrum
- Automatische Siebreinigung
In der Reinigung ist das Kreissieb mit Aspirationskanal eine von vielen weiteren Maschinen zum Aussortieren von fremden Besatzanteilen aus dem Getreide zuständig, wie zum Beispiel auch der Steinausleser und der Trieur.