Der Fallstromwindsichter findet Verwendung in Mühlen und Anlagen zur Bearbeitung von Reis, Hafer, Gerste, Malz, Hirse, Buchweizen, Ölsaaten, Hülsenfrüchten sowie Kaffee- und Kakaobohnen und weiteren Getreidearten.
Durch den zentral angeordneten Einlauf fällt das Gut auf den, in der Höhe verstellbaren Streukegel und fließt in einer flachen Wurfparabel über den Umfang durch den ganzen Sichtraum. Durch die Höhenverstellung des Streukegels wird der Materialfluss bestimmt. Mit Hilfe einer Luftreguliereinrichtung im Auslaufstutzen des Aspirationsanschlusses des Fallstromwindsichter kann die jeweilige Luftmenge dem individuellem Sichtprozess jederzeit angepasst werden.
Er wird vorwiegend für die Kontrolle des Trennverfahrens, zum Entfernen von Staub und feinen Granulatpartikeln eingesetzt, bevor diese in den nachfolgenden Prozessschritten weiterverarbeitet werden. Den Fallstromwindsichter gibt es in 2 verschiedenen Baugrößen, die es jeweils in der Standardversion aus Normalstahl und auch in Edelstahl gibt. Ein Klarsicht-Zylinder, der den Arbeitsbereich staubdicht umschließt, ermöglicht eine optische Kontrolle des Trenneffektes.
Vorteile eines Fallstromwindsichters:
- Vielseitig einsetzbar
- Einfache Wartung und Bedienung
Der SCHULE Fallstromwindsichter wird vor Maschinen wie zum Beispiel in der Sortierung einem Tischausleser oder in der Grützung kurz vor einem Plansichter verwendet, der zur Verbesserung des Sortierprozesses bzw. des Sichtprozesses beiträgt.